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Hochwasser an der Mulde

Linie Rowers
Rudern Rudern
Linie Rowers

Großes Aufräumen in beiden Bootshäusern nach dem Hochwasser


Am Samstag und Sonntag trafen sich viele Vereinsmitglieder und freiwillige Helfer in beiden Bootshäusern der Wurzener Rudervereinigung um die Schlammmassen in den Gebäuden und Freigelände wegzuräumen. Außerdem wurde noch brauchbares Inventar, sowie das Bootsmaterial gesichtet und gereinigt.
Nachdem das Wasser auch im Wurzener Gelände zurückgegangen war, wurden hier die Schäden an der Zufahrt sichtbar. Diese war zum Teil weggespült, der Bauhof der Stadt reparierte diese provisorisch, so dass die Helfer die normale Zufahrt nutzen konnten.
Die Bootsschäden in Schmölen und Wurzen sind diesmal nicht ganz so erheblich wie zum Hochwasser 2002, es fehlten bis zu dieser Marke noch etwa 50 cm. Auch dank des Einsatzes vieler Mitglieder die die guten Boote in höhere Etagen umlagerten. So blieben der neue Achter, der Doppelvierer und der Zweier ohne Blessuren. An vielen Booten entstanden dennoch kleine Löcher oder Risse. Aber das kann man reparieren. Am Ende haben sechs Boote vor allem im Kinderbereich einen Totalschaden erlitten. Hier müssen wir sehen, wie Ersatz beschafft werden kann. Auch anderes Inventar, wie Schränke, Regale und Werkzeug sind Opfer des Wassers geworden.
Durch die vielen Helfer ist es aber gelungen, beide Gebäude, die Bootshallen, Krafträume, Ruderbecken und die sanitären Einrichtungen am Wochenende zu reinigen, so dass an ein Trainingsbeginn in dieser Woche zu denken ist. Auch der OBM Herr Röglin packte am Freitag im Schmölener Bootshaus mit an.

Ein herzliches Dankeschön an alle die uns am Wochenende geholfen haben:

» Herr Töpfer vom Schulamt der Stadt Wurzen
» Mitglieder des Rotary Clubs Wurzen
» Sportfreunde des Wing-Chun Vereines aus Nemt
» die Angler und Basketballer von Wurzen
» Mitarbeiter der Firma Liftket
» Mitglieder des Heimatvereines Schmölen
» die Vereinsmitglieder und Eltern unser Kinder
» sowie die vielen Helfer die uns namentlich nicht bekannt waren!

Außerdem auch ein Dank an den KSB: Mit Unterstützung durch das Jobcenter werden wir ab Montag mit sechs Helfern bei der Reinigung und dem Wiederaufbau unterstützt.

Ohne Euch alle wären wir noch nicht so weit!

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