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Bundeswettbewerb der Ruderjugend in Hamburg

Linie Rowers
Rudern Rudern
Linie Rowers

Trainingsrückstände sind unübersehbar


Kurze Verschnaufpause: Nur für einen kurzen Ausflug zum Kraft-Tanken mit leckerem Eis begab sich das Wurzener Team an die Hamburger Landungsbrücken. Hamburg. 960 Mädchen und Jungs im Alter von zwölf bis 14 Jahren trafen sich zum 45. Bundeswettbewerb der Ruderer in Hamburg, zugleich der inoffiziellen deutschen Meisterschaft des Rudernachwuchses. Nicht leicht hatten es in diesem Jahr die Starter aus Sachsen. Der lange Winter und das Hochwasser im Juni führten zu Trainingsrückständen, die sich in den diesjährigen Ergebnissen widerspiegelten.
Acht junge Sportler der Wurzener Rudervereinigung gehörten zum sächsischen Team mit 76 Ruderern. Am ersten Wettkampftag wurden die Besten über die 3000-Meter-Langstrecke ermittelt. Diese Ergebnisse sind zugleich die Basis für die Eingruppierung im Bundesfinale über 1000 Meter. Von den Wurzenern waren vier Boote am Start. Während die beiden 14-jährigen Einer-Ruderer Tom Urban und Robert Zech nicht zu ihrer Bestform fanden, präsentierten sich die zwölf- und 13-jährigen Jungs besser: Moritz Scheibe startete im Einer AK 13, belegte über die Langstrecke bei 21 Konkurrenten Platz acht und zog damit ins B-Finale über 1000 Meter ein. Auch im Jungen-Doppelvierer AK 12/13 gab es mit 22 Booten ein großes Starterfeld. Mit Platz vier in ihrer Abteilung und Platz zwölf in der Gesamtwertung zog die Mannschaft mit Lucas Noack, Alexander Zagner, Hannes Metzner, Paul Lucas Strunz und Steuermann Rino Windisch ebenfalls ins B-Finale ein. Leider konnten sich alle Boote über die Normalstrecke nicht weiter steigern.
Beim Zusatzwettbewerb, der in Zehnerteams ausgetragen wird und bei dem allgemeinathletisches Können gefragt ist, sammelten die Sachsen wertvolle Punkte und verbesserten ihre Platzierung in der Länderwertung auf Platz sieben. Moritz Scheibe siegte in seinem Team, Alexander Zagner und Hannes Metzner belegten Platz zwei und wurden mit wertvollen Geschenken geehrt. Für alle Sportler und Betreuer waren die Tage in Hamburg zwar anstrengend, aber doch ein tolles Erlebnis, das Ansporn für weitere fleißige Trainingsarbeit sein wird.

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