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Herbst-Regatta bei herrlichem Sommer-Wetter

170 Sportler kämpften in 100 Rennen um Medaillen, Pokale und Wurzener Kekse

Wurzen. Am Wochenende fand bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad im Schatten die alljährliche Wurzener Herbst-Regatta auf der Mulde statt. Mit 170 Sportlern aus Sachsen, Sachsen Anhalt und Brandenburg war das Teilnehmerfeld in diesem Jahr etwas kleiner als sonst. Dennoch waren an beiden Tagen in allen Altersbereichen und Bootsklassen spannende Rennen auf der Mulde zu beobachten. Auch die Landestrainer waren vor Ort, ist doch die Wurzener Regatta ein letzter Test vor den Landesmeisterschaften Ende September in Eilenburg.
Am Samstag wurden alle Rennen über die 1000-Meter-Distanz ausgetragen. Hier konnte die hiesige Rudervereinigung insgesamt acht Mal am Siegersteg anlegen und Goldmedaillen sowie Wurzener Kekse in Empfang nehmen. Erfolgreich waren: Moritz Scheibe/Kevin Schubert (Junioren Doppelzweier A), Tobias Wendler/Moritz Scheibe (Junioren Doppelzweier B), Samantha Wolff (Einer AK 12), Tim Wendler (Einer AK 13) und Paul Dohrmann in Rgm. mit Leipzig (Junioren-Vierer, Junioren-Zweier, Junioren-Doppelvierer). Höhepunkt war wieder das Achter-Rennen, bei dem der Wurzen-Achter vor dem Achter aus Eilenburg und dem Freizeitachter der WRV gewann. Bemerkenswert: In diesem Boot saß auch Rolf Rickmeyer, mit 76 Jahren der älteste aktive Ruderer der Rudervereinigung.
Am Sonntag ging es über die 500-Meter-Sprintdistanz. Vor allem bei den Jüngsten wurde hart gekämpft und manchmal war erst mithilfe des Zielfotos der Gewinner ermittelbar. Um auch der „älteren“ Generation wieder Startmöglichkeiten zu bieten, wurden Mix-Rennen eingeführt. Wettkampfluft schnupperten drei Wurzener Mannschaften im Doppelzweier der Männer und Frauen. Am Siegersteg durften schließlich Diana Stein und Holger Fröhlich anlegen, welche von ihren Kindern die Siegerplakette überreicht bekamen. Ebenfalls siegreich waren: Samantha Wolff (Einer AK 12), Tim Wendler (Einer AK 13), Hannes Metzner/Paul Lukas Strunz (Junioren-Doppelzweier B), Franz Dögnitz/Franz Dieringer (Männer-Doppelzweier), René Müller/Alexander Schmidt (Männer-Zweier) und Paul Dohrmann in Renngemeinschaft mit dem SC DHfK Leipzig.
Für alle Beteiligten war es ein anstrengendes aber erfolgreiches Wochenende. Der Einsatz der vielen Muttis, Helfer und Unterstützer hat sich gelohnt, sodass wir uns schon auf die Regatta im kommenden Jahr freuen. Für das Engagement an dieser Stelle noch einmal vielen Dank!

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