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PRODYNA Ruder-Bundesliga

Linie Rowers
Rudern Rudern
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Pirna-Achter ist mit Platz acht weiterhin voll im Plan


Pirna-Achter. Pirna/Wurzen/Duisburg. Die Gluthitze blieb an diesem Wochenende aus, womit beste Bedingungen für einen spannenden Renntag in der PRODYNA Ruder-Bundesliga (RBL) gegeben waren. Leichter Schiebewind versprach schnelle Zeiten und der Pirna-Achter legte eine solche auch gleich im Zeitlauf ab. Die viertschnellste Zeit im Time Trial bescherte der Mannschaft von der Oberelbe eine gute Ausgangsposition für das Achtelfinale. In diesem konnte sich der Pirna-Achter erfolgreich gegen die Konkurrenz aus Hamburg, Lübeck und Hameln durchsetzen und noch einmal eine Motivationsspritze mitnehmen.
Die nächste große Hürde war das Viertelfinale. Das gesamte Team wollte undbedingt endlich den Sprung unter die Top 4 schaffen. Dabei standen dem Pirna-Achter das Sprintteam aus Mülheim, der RTHC Bayer Leverkusen und der Tagessieger aus Rüdersdorf, die Frankfurter RG, gegenüber. In einem packenden Rennen waren die Elbstädter wieder voll dabei. Bis zur Streckenhälfte war das Ziel der ersten vier Plätze zum Greifen nah. Doch auf den letzten Schlägen schob sich die Mannschaft aus Frankfurt doch noch an der CANALETTO vorbei, auf den zweiten Platz. Damit belegte der Pirna-Achter Platz drei hinter Frankfurt und Leverkusen. „Es war ein kleiner Dämpfer für die Jungs. Sie sind drei sehr starke Rennen gefahren und es hat leider wieder nicht gereicht. Aber ich bin trotzdem mehr als zufrieden. Wir sind an den Top-Teams dran und brauchen uns nicht zu verstecken. Früher oder später werden wir die Hürde der Top Vier schon noch schaffen, davon bin ich überzeugt.“, lobt Trainer Olaf Hanus seine Mannschaft.
Nach einer ausgiebigen Nachmittagspause ging es um 18.15 Uhr mit den Finalrunden in Liga eins los. In diesen wollte der Pirna-Achter noch einmal alles geben und sich den fünften Platz des Tages sichern. Die erste Hürde dazu war der Emscher Hammer. Wieder konnten die Pirnaer einen blitzsauberen Start hinlegen und den Bug der CANALETTO deutlich in Führung schieben. Aber so leicht ließ sich der Emscher Hammer nicht bezwingen. Dieser flog auf der zweiten Streckenhälfte an den Pirna-Achter heran und erreichte das Ziel wenige Hundertstel eher.
Im finalen Rennen des Tages wollte das Team um Trainer Olaf Hanus noch einmal alle Kräfte mobilisieren und Platz sieben einfahren. Erneut stand den Elbstädtern dabei das Sprintteam aus Mülheim gegenüber. Im Viertelfinale konnte die CANALETTO-Crew dieses noch besiegen und ging damit sehr motiviert in das Rennen. Doch hatte die Mannschaft über den Tag doch Kräfte lassen müssen. Auch wenn das Rennen technisch sauber war, konnte die Bootsgeschwindigkeit der Mülheimer leider nicht gehalten werden und der Pirna-Achter belegt Platz acht in der Tageswertung.
„Es war ein sehr guter Renntag, auch wenn wir uns natürlich ein besseres Ergebnis ausgemalt hatten. Wir sind konstant schnelle Zeiten gefahren, doch irgendwie waren die anderen Teams dann doch etwas stärker. Nichtsdestotrotz haben wir unser Ziel der ersten Tabellenhälfte wieder erreicht. Wenn man sich die Zeiten ansieht, bemerkt man wie eng es unter den Plätzen eins bis acht zugeht. Die Tagesform spielt dabei immer eine große Rolle. Aber wir können sehr stolz auf das geleistete sein. Im Viertelfinale haben wir gesehen, dass wir mit den Spitzenmannschaften mithalten können und wir werden weiterhin alles geben, damit dies so bleibt.“ Resümiert Kapitän Stefan Schaaf den Renntag.
Nun bleiben den Ruderern aus Prina und Wurzen noch zwei Wochen bis zum nächsten Renntag in Kassel. In dieser Zeit wird die Mannschaft noch an technischen Problemen arbeiten, um dann wieder angreifen zu können.